Direct Compounding Injection Molding (DCIM)

Direct Compounding Injection Molding (DCIM)

Das DCIM-Verfahren kombiniert Spritzgießen und Compoundieren in einem Prozess. Ein Einschneckenxtruder übernimmt die Materialaufbereitung, wodurch das Verfahren besonders für kleinere Bauteile mit einem Schussgewicht von 50 g bis 2000 g wirtschaftlich attraktiv ist. Materialeinsparungen von bis zu 50 Prozent pro Kilogramm können somit erzielt werden.

 

Ihr Nutzen

  • Materialkosteneinsparung von 0,30 €/kg – 1,00 €/kg

  • Weniger Energieverbrauch und reduzierter CO2-Footprint (Produktion in einer Wärme)

  • Eigene Rezepturhoheit und damit bedarfsoptimierte Materialauswahl

  • Verarbeitung höherviskoser Rezyclate

Highlights

  • Guter Einzug von schlecht rieselfähigen Materialien

  • Sehr gutes Aufschmelz- und Homogenisierverhalten

  • Integrierte Entgasungszone ersetzt Trocknungsprozess

  • Einfache Prozesskonfiguration und -überwachung durch integrierte Extrusionsfunktionen in der MC6-Steuerung

Anwendungen

Elektronik

Elektronik

Technische Teile

Technische Teile

Automobil

Blende eines Ablagefachs

Logistik

Logistics

Merkmale

Implementierung des Compoundierens in die Formteilproduktion

Einschneckenextruder mit direkter Verbindung zur Plastifiziereinheit

Optimierte Misch- und Dispergierwirkung

Einsparung eines Aufschmelzvorgangs durch integriertes Compoundieren

Geregelter Durchsatz mit Hilfe des gravimetrischen Dosiersystems und kontinuierlichem Fördersystem

Standard-Einspritzaggregat auch für den Standard-Spritzgießbetrieb geeignet

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