FiberForm-Technologie
Thermoplastischer Leichtbau

Produktinformationen
Das FiberForm Verfahren ist ein Leichtbauverfahren und setzt Organobleche oder UD-Tapes als Halbzeuge im Spritzgießprozess ein. Diese Einleger bestehen aus einer thermoplastischen Matrix, meist getränkt mit Glas- oder Kohlefasergewebe, und werden über eine Automationslösung zugeführt, in einem Ofen vorgeheizt und dann im Werkzeug durch die Schließbewegung umgeformt und anschließend mit Kunststoff hinterspritzt. Auf diese Weise werden hoch feste, gezielt verstärkte Formteile hergestellt, die im Vergleich zu beispielsweise Metallkomponenten einen deutlichen Gewichtsvorteil bieten.
- Hohes Maß an Gewichtsreduktion
- Eignung für die Großserienproduktion
- Hohen Festigkeitsniveaus durch Endlosfaserverstärkung
- Komplexe Strukturen nachbearbeitungsfrei fertigbar
- Zykluszeitreduzierung durch neue intelligente KI-Heiztechnologie
- Kompetenz aus einer Hand

Maschine
- Ofenmontage auf fester Werkzeugaufspannplatte für kürzeste Transferzeiten
- Flexibel nutzbar von großen bis kleinen Schließkräften
- Vielfältige Ausstattungsoptionen und Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren Prozesstechnologien

- Standardisierte Ofengrössen für höchste Flexibilität,
- Einzatz moderner (robuster) Infrarotheizstrahler
- Einseitige oder beidseitige Aufheizung für unterschiedliche Halbzeugwanddicken
- Verschiedene Ofenkonzepte (Fontloader und Sideloader) für vielfältige Anwendungslösungen

Gezielter Energieeintrag mit hochauflösender Heiztechnologie für vielfältige Nutzbarkeit.
Ofensteuerung:
- Gleichmässiges Aufheizen über gesamte Ofenfläche
- Freiprogrammierbare Heiz- und Regelzonen für vielfältige Halbzeuggeometrien
- Umluftfunktion für gleichmäßiges Temperaturprofil

Komplette durchdachte Automationslösungen mit Lineargeräten (LRX) oder Industrie Robotern (IR) für höchste Produktivität kombiniert mit kompletter Halbzeug Handhabung

- Inline Prozessüberwachung durch Pyrometer
- Verschiedene Greifkonzepte je nach Werkzeuglösung
