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Unsere Firmengeschichte

Von der Familienfirma im Englischen Garten zum international agierenden Industrieunternehmen - seit seiner Gründung im Jahr 1838 hat KraussMaffei viel erlebt. Bis heute steht die Marke für Qualität und Kundennähe, Tradition und Innovation. Tauchen Sie ein in unsere fast 200 jährige Unternehmensgeschichte:

Quelle: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
Bildnachweis: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
1838

Joseph Anton von Maffei (1790-1870) gründet das Familienunternehmen "Eisenwerk Hirschau" und erwirbt die erste Maschinenfabrik Münchens am Standort Hirschau im Englischen Garten. Der Beginn der Geschichte von KraussMaffei!

Bildnachweis: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
1841

Die erste in Hirschau gebaute Lokomotive wird ausgeliefert. König Ludwig I. tauft sie auf Anton von Maffeis Anfrage "der Münchner".

Bildnachweis: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
1866

Georg von Krauss (1828-1906), zuvor bei von Maffei angestellt, gründet die Konkurrenzfirma Krauss und Comp. auf dem Marsfeld in München (dem heutigen Circus Krone).

Bildnachweis: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
1867

Die erste Lokomotive von Krauss ("Landwührden") gewinnt auf der Weltausstellung in Paris eine Goldmedaille für ihre fortschrittliche Konstruktion. Heute ist die Lokomotive im Verkehrszentrum des Deutschen Museums zu sehen.

Bildnachweiß: KraussMaffei
1892

Das Handwerksunternehmen Hermann Berstorff wird in Hannover gegründet und beginnt mit der Produktion von Schlauchmaschinen für die Gummiindustrie.

Bildnachweis: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
1931

Infolge der Weltwirtschaftskrise übernimmt Krauss und Comp. das Unternehmen J.A. Maffei: Die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. - J.A. Maffei A.-G. München wird gegründet, das Kerngeschäft ist weiterhin der Lokomotivbau. 

Bildnachweis: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
1935

Das fusionierte Unternehmen zieht an den Standort in Allach bei München. Drei Jahre später feiert die  A.-G. 100-jähriges Jubiläum - und stellt sich damit in die Tradition von J.A. Maffei. 

Bildnachweis: KraussMaffei
1940

Ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Unternehmens beginnt: Die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. - J.A. Maffei A.-G. München wird in Krauss-Maffei AG umbenannt - der Vorläufer des noch heute bestehenden Namens. Das Portfolio umfasst nun die Hauptsparten Verkehrstechnik, Wehrtechnik und Verfahrenstechnik.

Bildnachweis: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
1956

Die 1950er Jahre markieren den Einstieg von Krauss-Maffei in die Kunststoffindustrie. Krauss-Maffei beginnt mit der Konstruktion von Spritzgießmaschinen und erwirbt schließlich den Kunststoffmaschinenhersteller Eckert & Ziegler.

Bildnachweis: KraussMaffei
1966

Die Krauss-Maffei AG gründet eine Tochtergesellschaft in den USA. Seit 1986 hat die KraussMaffei Corporation (KMC) ihren Hauptsitz in Florence, Kentucky.

Bildnachweis: KraussMaffei
1968

Krauss-Maffei baut den Geschäftsbereich Reaktionstechnik auf. Erste Produkte sind Instrumententafeln für Pkws und Stoßfänger.

Bildnachweis: KraussMaffei
1986

Der Geschäftsbereich Kunststofftechnik wird in eine eigenständige Tochtergesellschaft der Krauss-Maffei AG überführt: Die Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH wird gegründet.

Bildnachweis: KraussMaffei
1989

Das deutsche Industrie- und Telekommunikationsunternehmen Mannesmann erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der Krauss-Maffei AG. 1996 wird Mannesmann alleiniger Aktionär. 

Im Jahr 1998 werden alle Aktivitäten des Mannesmann-Konzerns auf dem Gebiet der Kunststofftechnik unter dem Dach einer Holding zusammengefasst: der Mannesmann Plastics Machinery AG (MPM).
Bildnachweis: NETSTAL
1992

Die Krauss-Maffei AG erwirbt die Mehrheit der Aktien der Netstal-Maschinen AG.

Bildnachweis: KraussMaffei
1998

Sechs Jahre später übernimmt Krauss-Maffei die Mehrheit an der Berstorff GmbH.

 
Bildnachweis: KraussMaffei
1999/2000

Die Mannesmann-Gruppe wird von dem britischen Mobilfunkunternehmen Vodafone Group Plc gekauft und anschließend aufgelöst. Krauss-Maffei spezialisiert sich daraufhin auf den Kunststoff- und Gummimaschinenbau. Die Sparte Lokomotivbau wird von Siemens übernommen, die Wehrtechniksparte von Wegmann.

 
Bildnachweis: KraussMaffei
2001

Die Geburt eines neuen Firmennamens: Krauss-Maffei wird in KraussMaffei AG umbenannt.

Bildnachweis: KraussMaffei
2010

Die Produktionsstätte in Sučany, Slowakei, wird eröffnet.

Bildnachweis: KraussMaffei
2016

Der chinesische Chemiekonzern National Chemical Corporation (ChemChina) erwirbt die KraussMaffei Gruppe. Im Bild (v.l.): Ehemaliger KraussMaffei CEO Frank Stieler, Chen Junwei, ehemaliger CEO der ChemChina Finance Co. LTD, Cai Ting, ehemaliger Chairman und General Manager der China National Chemical Equipment Co., LTD

Bildnachweis: KraussMaffei
2018

180 Jahre KraussMaffei! Anlässlich dieses Jubiläums lädt das Unternehmen zu einer großen Gala in den Bayerischen Hof, unter anderem mit Jianxin Ren, Chairman ChemChina, und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. 

Bildnachweis: KraussMaffei
2020

Der Bau des neuen KraussMaffei: Das Unternehmen eröffnet zwei neue, moderne Werke in Jiaxing (China) und Einbeck (Deutschland). 

Bildnachweis: Sinochem
2021

Die chinesischen Konzerne ChemChina und Sinochem fusionieren.

Bildnachweis: KraussMaffei
2022/2023

Es ist der Beginn einer neuen Ära der Firmengeschichte: Nach 90 Jahren am Standort Allach zieht KraussMaffei in einen neuen, modernen Firmensitz in Parsdorf (nahe München). Auch die KraussMaffei Extrusion bezieht ihren neuen Standort in Laatzen (nahe Hannover), von nun an das moderne Zentrum für innovative Recyclinglösungen.

Bildnachweis: NETSTAL
2024

KraussMaffei verkauft die NETSTAL Maschinen AG erfolgreich an die Krones AG. Mit diesem Schritt stärkt KraussMaffei seine Kernmarke und konzentriert sich auf neue Wachstumsmärkte.